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Aktualisiert: 13. Apr. 2023



Angepasst an unserer Lebensumstände, zum Erhalt der Gesundheit von Körper, Geist und Seele, für Menschen unseres Alltags.

Das Üben von Yoga muss alltagstauglich sein!

Es berücksichtigt persönliche Neigungen und Bedürfnisse, ohne Einschränkung. Es braucht keine besondere Voraussetzung oder Lebensweise und muss sich ohne Überwindung in den Alltag integrieren. Die Übungen sollten angenehme Herausforderungen stellen, auf die ich mich im Voraus freue und anschließend gut fühle. Nur so habe ich Lust daran die Yogapraxis kontinuierlich fortzusetzen und mich zu entwickeln. Dann brauche ich auf die ersten Wirkungen nicht lange warten: Ein besseres Körpergefühl und innere Ruhe stellen sich mehr und mehr ein. Ich kann mich müheloser konzentrieren und das in allen möglichen Situationen und Tätigkeiten. vairagya

Nicht jedes Yoga ist für jeden geeignet!

Yogapraxis muss angemessen sein. Das heißt, die Auswahl der Übungen und wie intensiv ich mich damit befasse, trägt entscheidend zur optimalen Wirkung bei. Es geht also auch hier wie im Alltag darum das richtige Maß zu finden. Ein Zuviel, wie etwa zu ehrgeiziges Üben in (noch) zu anspruchsvollen Übungen und auch noch im Wettbewerb mit anderen Kursteilnehmern, birgt beträchtliches Gesundheitsrisiko. Im Übrigen verliert man irgendwann die Lust daran, wenn der Erfolg sich nicht erwartungsgemäß einstellt. Wenn ich allerdings Spaß daran habe, meinen Körper mit großer Achtsamkeit, zum Beispiel für den Kopfstand über einen längeren Zeitraum vorzubereiten, dann kann ich vielleicht mal in dieser Haltung mit Blick auf das Meer die wunderbare Erfahrung machen, die Welt auf den Kopf zu stellen. Ganz ohne andere beeindrucken zu wollen, sondern nur weil ich es genießen kann!

Mit zu wenig werden sich die möglichen Wirkungen nicht einstellen. Das gilt vor allem für unregelmäßiges Üben. (siehe Beitrag: Die einzige Bedingung ist regelmäßige Praxis!)


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„Der Körper steht einer umfassenden Bewusstseinsebene näher als der Intellekt.“

So brachte es Willigis Jäger (1925-2020) in seinem Buch

Die Welle ist das Meer

auf den Punkt.


Wir erleben diese Welt, mit den Sinnen unseres Körpers. Das bedeutet zum einen, was wir wahrnehmen ist für uns real, zum anderen aber ist diese Realität nicht vollständig. Unsere Sinne erfassen nur einen Teil der Realität. Doch diese Teil-Erfahrung gilt es zu transzendieren, was bedeutet, darüber hinaus mehr vom Ganzen zu erkennen. Ein wirkungsvolles Werkzeug dazu ist der Verstand. Leider aber leidet der Verstand unter Selbstüberschätzung, was dazu führt, dass er sich für das ICH hält (citta – das meinende Selbst). Das wahre Selbst (atman) dagegen ist äußerst bescheiden und zurückhaltend. Seit Generationen hat sich so ein Ungleichgewicht auf allen Ebenen des menschlichen Bewusstseins etabliert, was zur Abgrenzung von der wahren Natur geführt hat. Ein Beispiel dafür, sind die Werte unserer Gesellschaften, die zu Abhängigkeiten und damit zu Unfreiheit führen. Glücklicher Weise wurde das zu allen Zeiten und an vielen Orten der Erde erkannt. Es sind viele Religionen, Wissens- und Weisheitslehren aus diesen Erkenntnissen entstanden und entstehen heute noch. Um zum wahren Kern zu gelangen, genügt jedoch die Kenntnis der Essenz:

  • Das individuelle Leben ist nur erfüllend im Einklang und in Verbindung mit allem Leben.

  • Ergo müssen Religionen, Wissens- und Weisheitslehren das Ziel haben, diesen Zustand wieder herzustellen und zu erhalten.

  • Dieses Ziel ist mit dem Verstand allein nicht erreichbar.

  • Beides, Wiederherstellen und Erhalten, ist nur durch regelmäßige Praxis in Form von Ritualen oder / und Übungen erreichbar.

In der Vielfalt der Möglichkeiten dazu, hat sich mir persönlich der Weg einer Yoga-Praxis aufgetan, die den Körper und seine Wahrnehmung als ein Portal zur Verbindung und im Einklang allen Lebens nutzt. Diese Praxis entstammt einer Tradition, die altes, zeitloses Wissen und die Umstände moderner Gesellschaften berücksichtigt, verbindet UND dabei zuläßt, individuelle Variationen hinzuzufügen!

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Aktualisiert: 3. Apr. 2022

Hier habe ich eine kleine Übung zusammengestellt.




Sie verbindet das energetische Modell des Yoga (Chakren) mit dem der Kinesiologie (Klopftechnik).

Mit dem Verstand als Empfänger der Informationen, entsteht mit dieser Praxis eine Unterstützung für all das, was vom Herzen kommt. Durch regelmäßiges Üben, breitet sich die Wirkung auf allen Ebenen aus: mental, emotional und körperlich. Immer mehr Denken und Handeln werden dann vom Herzen bestimmt. Es lohnt also, sich täglich diese 10 Minuten Zeit dafür zu nehmen. Du pflegst mehrmals täglich deine Zähne und deinen Körper. So pflege auch deine Seele.


Hier als PDF:

Anahata
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